Bei uns erhalten Sie Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung des Datenschutzes sowie für Ihr Qualitätsmanagement, praxisnah, auf Augenhöhe und zu erschwinglichen Preisen. Wir haben uns dabei auf kleine Unternehmen mit Schwerpunkt Hessen und direkt angrenzende Bundesländer spezialisiert. Als kompetente Unternehmensberatung betreuen wir vorwiegend, aber nicht ausschließlich, Kunden aus dem Gesundheitsbereich. Insbesondere mit unserem regionalen Spezialangebot sprechen wir alle Branchen und auch Privatpersonen an.
Unser Angebot im Kurzüberblick. Zu allen anderen Fragestellungen sprechen Sie uns einfach an. Wir finden für Sie eine Lösung.
Durchführung der Schulungen für Ihr Personal in den Themen QM und Datenschutz. Hier können Sie zwischen Präsenz- und Online Veranstaltungen wählen. Individuell auf Sie zugeschnitten, d. h. nach Ihren Bedürfnissen und Erfordernissen. Schulungsunterlagen inklusive.
Spezielle Angebote zu besonderen Konditionen im Raum Pohlheim – Fernwald – Lich.
Bei den Praxistipps finden Sie nützliche Umsetzungshinweise für den digitalen Alltag. Kurz und einfach erklärt, dient als Einstieg in die Thematik.
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Transparente und flexible Angebotsgestaltung (z. B. Beratungspakete, Kontingente und Einzelberatungen). Aufgrund der regionalen Ausrichtung entstehen keine Fahrtkosten oder sonstige Spesen.
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Künstliche Intelligenz ist ein Sammelbegriff für eine Kombination von sehr vielen Daten mit einer sehr großen Software (mehrere Programme). Dabei gibt es unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten, jedoch für jede Anwendungsmöglichkeit braucht man eine eigene künstliche Intelligenz, z. B. Schach, Texte, Bilder usw. Allerdings können diese Programme nicht denken, sondern liefern Ergebnisse auf Basis der vorhandenen Daten. Diese können richtig, teilweise falsch oder auch vollkommen falsch sein. Aktuell ist die wichtigste Entwicklung eine Textintelligenz, bekannt als ChatGPT. Diese wird inzwischen fast überall mit eingearbeitet oder auch durch Alternativen ersetzt oder ergänzt.
Die „Ausrede“ für die Bezeichnung „Künstliche Intelligenz“ wird damit begründet, dass kein Mensch den Weg von der Aufgabenstellung an das Programm über die Bearbeitung bis hin zum Ergebnis nachvollziehen kann. Also wird das Ergebnis als neu bzw. nicht reproduzierbar dargestellt. Damit ist natürlich ein wunderbarer Begriff gefunden worden, der sich hervorragend als Werbung verwenden lässt. Es wird wohl nicht lange dauern, bis dann auch Bügeleisen mit künstlicher Intelligenz angeboten werden. Ob das so sinnvoll ist? Das ist ja so wie mit irgendwelchen Lampen als Massenware, alle selbstverständlich mit Farbwechsler und Fernbedienung, dazu noch per App steuerbar. Das braucht man nicht wirklich überall.
Damit der Begriff „Künstliche Intelligenz“ nicht in Frage gestellt oder sogar komplett abgelehnt wird, hat man den Begriff einfach unterteilt. Das was aktuell auf dem Markt ist, wird als schwach oder einfach bezeichnet, da wirklich umfassende und (vermeintlich) einzigartige Entscheidungen nur auf eben den Funktionsumfang der jeweiligen künstlichen Intelligenz beschränkt sind. Im Gegensatz dazu wird eine tatsächlich umfassende und dem Menschen gleichwertige künstliche Intelligenz als stark bezeichnet. So etwas gibt es aber noch nicht.
Ein grundlegendes Problem sind die genutzten Daten. Diese haben natürlich, da auf diesen die Ergebnisse basieren, enorme Auswirkungen. Dabei stellen sich folgende Fragen:
Ein weiteres Problem ist die Vergangenheit, also wann die grundlegenden Daten entstanden sind. Neue Entwicklungen und Änderungen sind unterrepräsentiert, es überwiegen Ergebnisse aus alten Daten. Ebenso sind inzwischen veraltete Begriffe und Beschreibungen, die eigentlich nicht mehr verwendet werden oder sogar nicht mehr verwendet werden dürfen, enthalten. Sogar komplett falsche Informationen aus der Vergangenheit werden wieder hervorgeholt.
Ein kleines, noch theoretisches Problem ist bei ChatGPT und seinen Ableger folgendes: Wenn nun jemand neue Texte mit diesen künstlichen Intelligenzen erstellen lässt und diese wiederum Bestandteil des Datenpools dieser Programme wird, welche Auswirkungen hat dies und welche Manipulationsmöglichkeiten ergeben sich daraus?
Was nicht vergessen werden darf, diese ganzen Programme benötigen auch weiterhin eine riesige Menge an aktuellen Daten um den eigenen Datenpool zu verbessern, erweitern und natürlich zu modernisieren. Dabei dürfte es sich auch um neue Daten handeln, z. B. aus der elektronischen Patientenakte für Anwendungen im Gesundheitswesen oder auch aus Inhalten von E-Mails um an neue Texte zu gelangen. Wie wird dann in Zukunft der Zugriff auf diese Daten geregelt?
Fazit: Natürlich kann man „künstliche Intelligenz“ verwenden, jedoch sollte das Ergebnis immer noch einmal von einem Menschen überprüft werden. Blindes Vertrauen hat sich bisher auch schon ab und zu als Fehler erwiesen. Bei der Weitergabe von persönlichen Daten oder bei der Zustimmung zur Nutzung eigener Daten durch künstliche Intelligenz sollte man vorsichtig sein. Eine Anonymisierung kann dabei zwar immer versprochen werden, tatsächlich ist das jedoch sehr schwierig umzusetzen und letztendlich gibt es dann doch Rückschlüsse auf die Personen.
P.S. Wirklich selbst und alleine geschrieben.
Jochen D. Hohenwald
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